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Wie die Zeit vergeht ...

  • Kebabe Valentine
  • 20. Juni 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Einige Tage nach dem Event, hatte ich das Bedürfnis mal wieder nach meinen Buben zu sehen. Entsprechend früh stand ich auch auf, kümmerte mich um meine Hunde und sobald diese ins Auto gesprungen waren, setzte ich mich hinter das Steuer und verließ mein geliebtes Schottland Richtung England. Die Stunden der Fahrt zogen sich leider viel zu sehr, ich war unruhig und musste wegen meiner Hunde häufiger Pausen einlegen als ich sonst annehmbar fände. Nur war es so warm, die Hitze im Wagen trotz Klima unerträglich und meine Lieblinge hechelten lautstark. Werder ihnen noch mir wollte ich die Stunden in der Hitze antun, deswegen waren die Pausen doch besser. Sie erfrischten, da der leichte Wind doch kühlend und seufzend hob ich meine kurzen Haare, genoss den Hauch in meinem Nacken.

Gegen Mittag kam ich endlich an der Fohlenkoppel an und traf auch gleich auf einen der Stallburschen. Wir tauschten uns kurz aus, ich hörte mir an was es so Neues gab oder ob irgendwas vorgefallen ist. Allerdings schüttelte er gleich in Kopf, alles war normal und es gab keine besonderen Vorkommnisse. Emma hüpfte freudig aus dem Wagen, kaum dass ich die Tür öffnete. Aiakos kara TANI packte ich fix am Halsband, bevor dieser mir entwischte. Er war noch klein und hörte noch nicht gänzlich auf mich. Dafür war er noch zu stur, daher nahm ich ihn lieber an die Leine.

Mit beiden ging ich zum Weidezaun und sah die Buben schon vom Weiten. Mit einem lauten Pfiff machte ich sie auf mich aufmerksam und mein Herz sprang vor Freude, da alle drei sofort reagierten und angerannt kamen. Je näher sie kamen, desto größer wurden meine Augen. Wie sie gewachsen waren! Oh mein Gott, ich war eindeutig zu lange nicht mehr bei ihnen gewesen. Mittlerweile waren alle drei fast Jährlinge und entsprechend gewachsen. Die Halbbrüder VHP Red Sox und VHP Decidido waren noch recht schlaksig für ihre Rasse, doch in dem Alter völlig normal. Ihr Langhaar wollte allerdings nicht so wachsen, es war noch ziemlich kurz, aber glänzte gesund. Mein Quarter VHP Cherokees Smoky West war dagegen eher rundlich geworden und von seiner Mähne will ich mal nicht anfangen. Die schien gar nicht wachsen zu wollen, denn noch stand sie in alle Himmelsrichtungen ab.

Mit einem liebevollen Lächeln band ich Aiakos fest und kletterte dann durch den Zaun. Bei den Buben angekommen bekamen sie alle Knuddelminuten und ich konnte mich nicht losreißen. Am liebsten wäre ich Tage geblieben, doch ich hatte Verpflichtungen und ohne Planung, konnte ich nicht mal eben blau machen. Den Rest des Tages verbrachte ich noch bei meinen Jungs, tollte mit ihnen über die große Koppel und machte sie mit den Hunden bekannt, damit sie sich annähern konnten.

Erst am Abend konnte ich mich überwinden heimzufahren. Es fiel mir unglaublich schwer meine Lieblinge zu verlassen, aber es musste sein und ich wollte noch einmal zum Stall, bevor ich zum Haus machte. So oder so würde ich erst bei Anbruch der Dunkelheit daheim ankommen und es musste nicht später werden als nötig.


 
 
 

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